Die WAM ist bekannt für ihre kreativen Studienplätze, u.a. in den Bereichen Film, Kommunikation, Kultur und Event, Illustration, Design und Journalismus. Zu unserem Team gehören jedoch nicht nur unsere Studierenden, unsere Mitarbeiter und unsere Dozierenden, sondern auch Azubis sind Teil unserer WAM-Familie. Die Akademie bietet nämlich nicht nur Studienplätze, sondern auch einzelne Ausbildungsplätze zur/zum Mediengestalter/-in Bild und Ton.
Timon S. ist schon gefühlt ein „alter Hase“ in unserem Team. Vor 2 1/2 Jahren begann er seine Ausbildung bei uns. Nun steht er in Mitten seiner Abschlussprüfungen zum Mediengestalter und wird uns Anfang des Jahres verlassen müssen.
Timon hat sich um unser Equipment und um unsere Studios gekümmert. Er hat dafür gesorgt, dass unsere Technik immer einsatzbereit ist und dass das Filmequipment sortiert und gepflegt ist. Natürlich mussten auch die Studiovergaben, Ausleihen und Rückleihen mit Studierenden gut organisiert sein. Nicht nur seine Affinität zur Technik hat ihn ausgemacht, sondern auch seine Teamkompetenz und sein humorvolles Auftreten. Er war für jeden immer ansprechbar. Und wenn er dann mal kurz sein Käffchen getrunken hatte, blieb unsere Sekretärin auch nicht von ihm verschont.
Die Ausbildung umfasst 3 Jahre und wird an der WAM vor allem auf den Schwerpunkt Film gesetzt. Die Arbeitsbereiche umfassen Planung, Produktion und Gestaltung von Bild- und Tonmedien, die Mitarbeit bei hausinternen Produktionen, die Unterstützung bei Produktionen für die Social-Media-Kanäle der WAM und natürlich die technische Unterstützung bei den Studierenden und Dozierenden. Somit ist von der Pflege und der Wartung unserer Technik bis hin zu Drehprozessen und der Vermarktung endgültiger Filmmaterialien alles dabei. Unsere Azubis haben die Möglichkeit sich bei uns kreativ auszuleben und werden technisch von uns sehr gutausgestattet.
Timon ist sich noch nicht ganz sicher, was er nach der Ausbildung machen will – ein Studium wäre für ihn z.B. eine von vielen Optionen. Erst einmal wird er der WAM noch die Treue halten und als Freiberufler in Stoßzeiten die nachfolgende Azubigeneration begleiten. Wenn man ein Teil der WAM-Familie ist, dann kommt man eben nur schwer davon los…