Auf Instagram habt ihr uns bei einer Umfrage zum Thema „Diversity in den Medien“ eure Meinungen zukommen lassen:
„Manchmal wirkt es gezwungen.“
„Diversity ist wahnsinnig wichtig. Jeder soll sich überall wohl und willkommen fühlen.“
Die Medienwelt ist riesig. Sie ist die größte Informationsquelle und für viele Menschen ein Kommunikationskanal. Sie liefert uns immer die neuesten Updates. Aber auf welchem neuesten Stand sind eigentlich die Medien selbst?
Unsere heutige Gesellschaft fokussiert sich mittlerweile bewusst auf das Thema „Vielfalt“ und „Toleranz“. Abschaffen der Geschlechterrollen, Toleranz gegenüber Sexualitäten und Kulturen, etc. Auch in den Medien, beziehungsweise gerade in den Medien, ist dieses Thema präsent. Denn durch diesen Kommunikationskanal lassen sich Botschaften verbreiten und Ereignisse zeigen - ob Social Media, TV, Radio oder Zeitung.
Die Medien sind bekannt für ihre Stereotypen und Klischees, die immer noch nicht abgeschafft sind und somit zeigen, dass unsere Denkmuster in unserer Gesellschaft immer noch existent sind. Jedoch kann man auch eine Mehrzahl von diversen Themen beobachten. Die Medien definieren sich nämlich nicht nur als Informationsquelle, sondern sind gerade durch ihre vielen Produktionen bekannt. Und da lässt sich etwas feststellen: Werbungen, Filme, Serien, Shows – in vielen Produktionen wird darauf geachtet, dass Gruppen nicht diskriminiert werden. Vergleicht man zum Beispiel Filme von Anfang der 2000er Jahre sieht man deutlich einen Unterschied bezüglich Geschlechterrollen und Sexismus. Viele Filme und Serien behandeln sogar bewusst solche Themen und achten nicht nur lediglich darauf, dass keine Stereotypen verwendet werden, die eine bestimmte Gruppe diskriminieren.
Diversität muss in den Medien eine Selbstverständlichkeit werden. In manchen Bereich finden Veränderungen statt, in anderen Bereichen jedoch nicht. Ein aktuelles Beispiel: Talkrunde „Die letzte Instanz“ im WDR. Diese Sendung hat für sehr viel Kritik gesorgt.