Gute Noten können prinzipiell erstmal einen Unterschied machen für das erste Vorstellungsgespräch oder sie dienen eben als Eingrenzung für bestimmte Auswahlverfahren. Jedoch sind sie nicht der entscheidende Punkt für die berufliche Laufbahn.
Unsere Prüfungsleiterin Christiane Jasper erklärt:
Noten geben unkompliziert und schnell eine erste Orientierung und entscheiden oft darüber, wer überhaupt zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird. Alles was danach zählt, ist viel wichtiger: Die Persönlichkeit, praktische Erfahrungen, soziales Engagement, Teamfähigkeit, etc.
Man sollte sich also nicht nur darauf verlassen sich mit guten Noten behaupten zu können, denn spätestens dann, wenn es zu den ersten persönlichen Auswahlrunden kommt, werden die Noten in den meisten Fällen nicht mehr fokussiert. Natürlich sind Noten bis zu einem gewissen grad wichtig und erstrebenswert, aber definieren nicht alles. Das, was im Endeffekt zählt, ist deine Persönlichkeit und deine fachlichen Referenzen, wie zudem auch deine Weiterentwicklung. Und danach solltest du dein Studium auch ausrichten.
Auch Janine Krimmel, unsere Referentin der Geschäftsführung, ist der Meinung, dass Noten im Studium nicht alles sind:
Meiner Meinung nach sind Noten im Studium nicht alles. Für einen guten Abschluss sind sie durchaus nützlich, aber viel wichtiger ist, dass man immer sein Bestes gibt und sich anstrengt, um das zu erreichen, was man möchte. Das Studium ist nicht dafür da, mit Noten durchweg glänzen zu müssen - es ist ein Ort, an dem man sich entwickeln soll, auch mal Fehler machen darf und aus diesen lernen soll. Gerade im kreativen Bereich zählen am Ende die praktischen Fähigkeiten und keine Zahlen auf einem Stück Papier.
Also: Gibt euer Bestes und definiert euch nicht nur durch eure Noten, denn sie zeigen nicht, was ihr alles könnt!