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19.2.2021

Lohnt es sich Medien zu studieren oder soll ich direkt in die Praxis gehen?

„Irgendwas mit Medien“ Das ist kein ungewöhnlicher Berufswunsch. Nur wie kommt man in die Medien und lohnt es sich Medien zu studieren?

„Irgendwas mit Medien“ - Das ist kein ungewöhnlicher Berufswunsch. Marketing, Kommunikation, Redaktion, Illustration bis hin zu, Design, Bild und Ton, vor, oder hinter der Kamera; für jeden scheint es in der Medienwelt einen Platz zu geben.  

Nur wie kommt man an solch einen Platz?  

Zunächst sollte man sich überlegen in welchem Bereich man tätig sein möchte. So gehen Manger*innen oft einen anderen Weg als Illustrator*innen oder Moderator*innen.  

Wie komme ich in die Medien?

Für einen Einstieg in die Medienbranche gibt es mehrere Möglichkeiten:  

Ausbildung oder Studium

Eine Ausbildung oder ein Studium kann viele Türen öffnen. So auch in den Medien. Insbesondere für spezifische Berufe oder Jobs, in denen man viel theoretisches Fachwissen nachweisen muss, eignen sich diese Wege besonders gut.  

Volontariat und Praktika

Insbesondere die kreativen Bereiche leben vom Praxisbezug und Erfahrungen. Diese lassen sich über Praktika oder ein Volontariat optimal sammeln. Oftmals werden jedoch ein Studium oder eine Ausbildung vorausgesetzt, weshalb sich ein Einstieg ohne Vorerfahrungen eher schwierig gestaltet.

Quereinstieg

Auch für einen Quereinstieg eignen sich viele Medienberufe gut. Schon ein erster Minijob kann die Grundlage für eine Karriere in den Medien darstellen.  

Selbstständig  

Dank Smartphone und Internet sind wir heutzutage alle optimal vernetzt und jede*r kann von überall Content teilen.  Für Interessenten an Bereichen wie Content-creating, Bild und Ton, Texten, aber auch Moderation kann zum Beispiel über die Sozialen Medien ein Einstieg in die Medienbranche gefunden werden.  

Medien Studieren. Lohnt sich das?

Lohnt es sich denn dann überhaupt noch ein Studium dieser Art anzustreben, wenn man auch direkt loslegen könnte? Ja. Alleine die unzähligen Möglichkeiten zeugen hiervon.  So kann man sich entweder eher wissenschaftlich (z.B. BWL, Kommunikationswissenschaft, Management oder Wirtschaft), interdisziplinär oder kreativ (z.B. Design, Illustration, Film) orientieren. Ein Studium hat den Vorteil, dass man neben all dem Fachwissen und einem oft staatlich anerkanntem Abschluss, in kurzer Zeit viele wertvolle Kontakte knüpfen kann. Ohne die, geht in der Medienwelt nämlich gar nichts. Das gute im Studium: Jede*r deiner Kommiliton*innen könnte dir mal den nächsten coolen Auftrag besorgen. Zudem bieten einige Hochschulen und Akademien, wie auch die WAM, einen hohen Praxisbezug, in dem sie zum Beispiel Praktika und Praxisprojekte integrieren.  Zuletzt bietet ein Studium natürlich auch einfach den Raum Student*in zu sein; sich und seine Welt besser kennen zu lernen, einen eigenen Stil zu entwickeln, erste Projekte zu verwirklichen und auch mal Fehler zu machen. Und wenn es einen dann doch unter den Fingern juckt, bleibt oftmals noch genug Zeit um nebenher schon zu Jobben.

Start in die Praxis, kann das klappen?

Auch der Sprung ins kalte Wasser, kann ein erfolgreicher sein.  

Viele Jobs und Praktika setzten zwar einen Abschluss oder Vorerfahrungen voraus, geht man jedoch mit viel Geschick und Talent an die Bewerbungen, kann es auch ganz ohne Erfahrungen klappen. Ist man dann einmal drin, ist es oft gar nicht so schwer, mithilfe der geknüpften Kontakte und den gesammelten Erfahrungen weiter zu machen und sich hochzuarbeiten. Insbesondere im Bereich der Sozialen Medien ist dies eine lohnenswerte Alternative zu einem Studium. Da Praktika und Volontariate sehr begehrt sind, kann die Suche nach einem geeigneten Platz für den ersten Einstieg nicht immer so leicht sein. Einfach nicht aufgeben.  

Geht nicht auch beides? Duales Studium oder Online Studium und Job

Wer sich nicht zwischen Praxis und Theorie entscheiden kann, muss das zum Glück auch nicht. Mittlerweile gibt es Angebote, die sowohl Praxis und Studium vereinen. Eine Möglichkeit ist das Duale-Studium. Durch den Wechsel zwischen Betrieb und Hörsaal kommt keine Seite zu kurz. Eine weitere spannende Alternative ist das Onlinestudium. Dieses bietet durch Ortsungebundenheit und zeitliche Flexibilität viel Freiraum neben dem Studium ganz gezielt zu Arbeiten und so den Praxiseintritt schon frühestmöglich zu integrieren. So kannst du dir aus allen Möglichkeiten das Beste zusammensuchen und für dich passend individuell kombinieren.  

An der WAM gibt es das Live- Online-Studiums seit 2020 für die Fächer Kommunikations- und Mediendesign und Illustration.

Interessierst du dich für ein Studium in den Medien, dann schau doch mal hier vorbei.