Mission: Ausziehen für's Studium!

Maxim S. studiert an der WAM im Fachbereich TV- und Radiojournalismus/Moderation. Aktuell befindet er sich im dritten Semester. Im August 2020 ist Maxim für sein Studium von Kiel nach Dortmund gezogen. Wir wollen von ihm wissen: Wie war es für dich auszuziehen? Welche Tipps hast du für andere, die kurz vor dem Auszug stehen?

Let's go:

Wie war der Schritt für dich auszuziehen?

Ich habe mich mega auf den Umzug gefreut! Ich habe vorher schon in Berlin studiert, wusste also, wie es ist, in einer fremden Stadt zu wohnen. Ich hatte wegen meines abgebrochenen Studiums und dem Umzug aus Berlin zurück viel Stress. Ich war also froh nochmal die Tapeten wechseln zu können. Ich habe eine 5er-WG gefunden, auf die ich mich riesig gefreut habe. Die Vorfreude hat also überwogen und ich habe mir keine Sorgen o.ä. gemacht - ich wusste, dass es der richtige Schritt ist.

Was waren deine ersten Gedanken kurz vor dem Ausziehen?

Jetzt geht’s endlich los.

Was waren deine Gedanken nach dem Ausziehen bzw. was hast du daraus gelernt?

Es war definitiv die richtige Entscheidung. In dieser WG herrscht ganz schön viel Chaos, aber ich liebe es. 😂 Außerdem habe ich gelernt (aber auch in Berlin natürlich schon), dass man deutlich organisierter sein muss, weil die Hausarbeiten unfassbar viel Zeit klauen, wenn man sie richtig machen will (ansonsten versinkt man im Chaos, wie ich des Öfteren). Eine WG für Studierende ist zudem einfach optimal, vor allem, wenn man neu in der Stadt ist. Man muss sich aber miteinander arrangieren und kann nicht einfach sein Ding durchziehen. Und ansonsten: Müll stinkt schnell herbe ekelhaft, wenn man ihn nicht rausbringt. Und eine Küche verdreckt schnell, wenn man sie nicht putzt.

Maxim ist froh, den Schritt des Auszugs für sein Studium gewagt zu haben und kann es unbedingt weiterempfehlen. Man lernt viel über sich selbst und seine eigenen Macken. Doch bringt es auch viele gute Erfahrungen für das Leben nach dem Studium.

Maxim’s Tipps für euch:

Es gibt 3 Dinge, die man unbedingt wissen muss, wenn man von Zuhause auszieht:

1. Einkaufen kostet unfassbar viel Geld, das muss man echt einplanen. Wenn man sich am Anfang des Monats erstmal ein paar Klamotten kauft, isst man am Ende nur noch Nudeln mit Pesto.

2. Man muss sich klar sein, was für ein Typ Mensch man ist. Eine WG z.B. kann für die geilste Zeit deines Lebens sorgen, ist aber nicht für jeden etwas.

3. Es lohnt sich, also macht es!