Dr. Andreas Sträter vertritt heute den Fachbereich Journalismus. Seine Fächer sind: Journalistisches Schreiben, Digital Journalism and Reporting, Technik- und Wissenschaftsjournalismus, Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben, Transmedia Storytelling, früher: Crossmedia Lehrredaktion.
Ich habe mich während meiner Promotionszeit an der TU Dortmund an der WAM beworben und habe 2016 zunächst das neue Fach „Transmedia Storytelling“ entwickelt und unterrichtet.
Ich arbeite als freier Autor, Journalist und Dozent. Als Journalist arbeite ich vor allem in der Wissenschaftsredaktion Quarks beim WDR. Dort bin ich Autor und Chef vom Dienst in der Digitalredektion von Quarks. Ab und zu hört man mich auf WDR5 im Radio. Daneben habe ich Lehraufträge im Bereich Multimedia Storytelling an verschiedenen Hochschuleinrichtungen in Deutschland – und darüber hinaus.
Ich bin sehr früh in den Journalismus gestartet. Schon mit 15 Jahren war ich für meine Heimatzeitung „Soester Anzeiger“ als freier Reporter unterwegs (mit dem Fahrrad von Versammlung zu Versammlung). Darüber habe ich schließlich direkt nach dem Abitur ein Volontariat beim Westfälischen Anzeiger erhalten. In sehr jungen Jahren habe ich also Verantwortung übernommen und musste mich gut organisieren. Das hilft mir heute noch, weil ich damals mit 19, 20 Jahren gelernt habe, mich selbstständig zu organisieren, eigenständig ganze Zeitungsseiten zu füllen. Heute organisiere ich mich als Freiberufler in Düsseldorf noch immer selbst – auch, weil ich Freiräume und freies Arbeiten sehr schätze.
Stift und Papier, Smartphone, Macbook
Selbstbewusst auftreten, hartnäckig sein und aus jedem Thema auch ein journalistisches Thema entwickeln können. Der Journalistenberuf erfordert sehr viel Disziplin und Eigenständigkeit. Man muss etwas zu erzählen haben, es geht immer auch um inhaltliche Ebenen. Wer spannende, gut recherchierte Beiträge abliefert, wird erfolgreich sein. Klingt einfach, ist es aber nicht.