Es gibt mittlerweile einige Studiengänge, die Nachhaltigkeit vermitteln: entweder durch das Studium selbst (Energiemanagement, Landwirtschaft, Umwelt) oder durch ein nachhaltiges Konzept wie z.B. bei einem Onlinestudium. In unserem Alltag ist es jedoch immer noch ein Problem. Dabei kann man mit schon kleinen Dingen seinen ökologischen Fußabdruck reduzieren.
Als erstes denkt man doch gerne: Nachhaltigkeit ist teuer, denn Bio-Produkte sind teuer und das kann ich mir als „armer/arme Student/Studentin“ gar nicht leisten.
Nachhaltigkeit bedeutet aber viel mehr! Hier ein paar Tricks auf die du als Student*in achten kannst, um deinen Alltag nachhaltiger gestalten zu können.
1. Plastik:
Plastikstrohalme, Plastikbecher, Plastiklöffel, Plastiktüten – mittlerweile werden diese Sachen durch Alternativen wie Holz, Pappe, Glas oder Metall, oder nicht zu vergessen den Jutebeutel, ersetzt. Falls dein Lieblings-Cafe oder dein To-Go-Laden noch nicht mit solchen Alternativen ausgestattet ist, dann nimm dir doch bei dem nächsten Besuch deinen eigenen Glasstrohalm und To-Go-Becher mit und lass dir deinen Kaffee da reinfüllen. Denn auf den morgendlichen Kaffee werden viele Studierende weiterhin nicht verzichten können.
2. Papier:
Falls du neben deinem Laptop oder deinem iPad doch mal den klassischen Notizblock brauchst, dann achte darauf, dass du recyceltes Papier benutzt.
3. Öffentliche Verkehrsmittel:
In den meisten Fällen fährt man als Student*in mit der Bahn oder mit dem Bus, aber auch an die Studierenden mit Auto: Für kürzere Strecken muss man nicht unbedingt das Auto anschmeißen. Ob Bahn, Bus oder auch das Fahrrad, die Umwelt wird es dir danken und deine Nerven während des Autofahrens auch - vor allem wenn man dann in den guten alten Berufsverkehr kommt.
4. Second-Hand-Shopping:
Mittlerweile ist das Second-Hand-Shoppen schon ein Trend geworden, aber dazu muss man auch sagen: Ein Trend, der nachhaltig ist! Ob Flohmärkte, Second-Hand-Shops oder auch Apps, wo du z.B. deine Kleidung verkaufen, aber von anderen Usern auch kaufen kannst.
Das waren sie also: Ein paar Tipps und Tricks, um unserer Umwelt etwas Gutes zu tun. Natürlich musst du nicht dein Leben bis morgen komplett umstellen, aber vielleicht solltest du bei deinem nächsten Einkauf einfach mal darauf achten, dass du dein Obst und Gemüse nicht in eine Plastiktüte abwiegst, sondern lose oder in einem mitgebrachten Beutel. Ein kleiner Schritt nach vorne ist immerhin ein Schritt😉
Übrigens: Die WAM – Die Medienakademie arbeitet aktuell an einem nachhaltigen Fachbereich – so stay tuned!