Kopika K. studiert an der WAM im fünften Semester Journalismus und Moderation. Vor allem hat ihr im vorübergehenden Onlinestudium das Miteinander und der Kontakt zu den anderen Semestern gefehlt. Auch die Motivation und die Praxis, die nicht 1 zu 1 im Onlinestudium ersetzt werden konnte, haben einen großen Unterschied gemacht. Ihr Fazit zum erneuten Beginn des Studiums in Präsenz:
Ich habe mich sehr über den Start des Präsenzstudiums gefreut, da mir das Miteinander einfach mega gefehlt hat und Präsenz auch irgendwie wieder einen Alltag in unsere Leben bringt.
Auch Sheila ist froh, wieder vor Ort zu sein. Sie studiert im Fachbereich Kommunikations- und Marketingmanagement und erzählt uns:
Außerdem war es schön seine Kommiliton*innen wieder regelmäßig sehen zu können. Das hilft uns vor allem jetzt während unseres Vordiploms, für das wir uns zusammensetzen und gegenseitig helfen können.
Auch wenn der Unterricht endlich wieder in Präsenz stattfindet, gilt an der WAM weiterhin die Maskenpflicht. Nur am Sitzplatz ist es erlaubt seine Maske abzusetzen.
Das erleichtert vor allem das Zuhören bei den Dozierenden, da durch die Maske manchmal einiges schwer zu verstehen war. Außerdem ist es persönlicher, was für die WAM spricht. - Sheila
Im Fachbereich Moderation und Journalismus beeinflussen die Corona-Maßnahmen ebenfalls den Unterricht.
Wir müssen immer noch auf einiges verzichten, wie auf Besuche von Stadien oder Studios, die unter normalen Bedingungen möglich gewesen wären, trotzdem sind wir alle einfach sehr froh wenigstens wieder ein bisschen Praxis zu haben. Bis auf, dass wir meistens eine Maske tragen, hat sich an unserem Studentenleben und unserem Miteinander aber nichts geändert. - Kopika.
Jil ist Illustrations-Ersti und ist direkt ins Präsenzstudium gestartet. Wir haben auch bei ihm mal nachgefragt, wie der Unterricht bis jetzt verlaufen ist:
Teilweise gibt es seit Anfang des Studiums auch Onlineunterricht, der findet aber nur jede zweite Woche statt. Ich bin damit aber sehr zufrieden, denn es herrscht für mich eine ausgewogene Mischung aus theoretischem und praktischem Lernen. In den theoretischen Fächern ist es für mich vor allem vorteilhaft zuhause zu sein, denn ich lenke mich beim Zuhören und Notizen machen nicht ab und ich kann mir die vorgelegten Arbeiten, wie z. B. Präsentationen, in meinem Tempo online mit angucken.
Jill ist zudem begeistert, wie gut der Online-Unterricht doch in bestimmten Fächern funktioniert. Wo im präsenten Zeichenunterricht eigentlich der Dozent den Studierenden über die Schulter blickt, ist es im Online-Unterricht genau andersherum – hier können die Studierenden dem Dozenten über die Schulter bzw. durch die Kamera auf das Blatt schauen.
Die Studierenden an der WAM haben in den letzten Monaten viele Erfahrungen mit Präsenz- und Online-Unterrichten gesammelt - wir hoffen nun auf weiter bestehenden Präsenzunterricht - oder zumindest auf die Hybridlehre. Denn durch die aktuellen Zahlen ist es ungewiss, wie es in den nächsten Monaten laufen wird. Dennoch sind wir auf alles vorbereitet, wenn es wieder heißt: auf geht’s in den Onlineunterricht!