Die Medienbranche teilt sich in unfassbar viele Bereiche auf. Besonders beliebt sind Berufe wie Journalist*in, Medien- und Kommunikationsdesigner*in oder auch Berufe in der Film- und Fernsehwelt. Man unterscheidet zwischen kreativen, technischen und kaufmännischen Medienberufen.
Den Eintritt in die Medienwelt kann man dabei über verschiedene Wege erreichen:
- Studium
- Ausbildung
- Volontariat
Vor allem im Bereich Studium stehen einem alle Türen offen, denn man ist mit seinem Studiengang nicht festgefahren. Als Beispiel: Die meisten Journalist*innen haben Germanistik, Geschichte, Philosophie, etc. studiert. Man lernt also wichtige Kompetenzen wie, in diesen Fällen, den Umgang mit Texten, Schreiben und Recherchieren. Jede*r Absolvent*in kann den Einstieg in die Welt der Verlage, Fernsehsender, Agenturen und Rundfunkanbieter schaffen.
Das Einzige, was man beachten muss: Leidenschaft und ganz viel Praxiserfahrung. Diese zwei Punkte sind der Schlüssel zur Medienwelt. Denn Experten auf bestimmten Gebieten werden immer gesucht.
Hier sind ein paar Beispiele an Medienberufen und was euch bei denen bewusst sein muss.
Journalist*in / Moderator*in:
- Leidenschaft am Schreiben:
Als angehende*r Journalist*in muss dir eine Sache bewusst sein: du wirst sehr viel schreiben müssen und ein Gefühl dafür entwickeln müssen, wie du dich schriftlich ausdrückst, welche Textgattungen zu welchen Themen angebracht sind, du musst dich, zum Beispiel bei Nachrichten, kurz halten müssen usw. Texte, egal ob selbstgeschriebene oder Recherche-Texte, werden zu deinem besten Freund.
- Zeitmanagement und Zeitdruck:
Der Journalismus ist dafür bekannt, dass alles sehr schnell und einwandfrei ablaufen muss. Es muss schnell recherchiert werden und Texte müssen in kürzester Zeit fertiggestellt werden.
- Kommunikation:
Gerade als Moderator*in sollte es dir nicht schwer fallen zu reden. Du solltest dich gut ausdrücken können. Genauso wie als Journalist*in solltest du keine Angst haben mit fremden Menschen zu kommunizieren und auf Leute zu zugehen.
Illustrator*in / Designer*in:
Wenn du im künstlerischen Bereich arbeiten möchtest, musst du natürlich eine Liebe für Gestaltung haben. Das ist offensichtlich, aber was du außerdem noch beachten solltest:
- Technik:
Du musst dich darauf vorbereiten, dass du mit vielen Programmen konfrontiert wirst. So kannst du dann nämlich deine Arbeiten digitalisieren, bearbeiten und fertigstellen.
- Perfektionismus und Kritik:
In künstlerischen Bereichen neigt man sehr schnell zum Perfektionismus, was zum einem wichtig ist, zum anderen aber nicht außer Kontrolle geraten sollte. Denn auch hier muss du schnell abliefern können und ein Gespür dafür bekommen, was deine Kunden und Kundinnen in kürzester Zeit wollen.
Film- und Fernsehproduktion/Regie:
Das A und O in dieser Branche ist die Technik. Du solltest eine Leidenschaft und ein Verständnis für Programme haben und natürlich für die jeweiligen technischen Utensilien wie zum Beispiel Kamera, Mikrofon, Licht, etc.
Außerdem solltest du ein gutes Vorstellungsvermögen haben, denn produzieren kann man nur, wenn man sich das Endergebnis schon bildlich vorstellen kann.
Falls ihr euch für ein Studium an der WAM interessiert, dann schaut gerne auf unserer Homepage vorbei. Da findet ihr noch weitere Studiengänge und die dazugehörigen Voraussetzungen.